Montag, 3. März 2014

König der Löwen in Hamburg

01.03.14

Da ich ja dieses Jahr wieder angefangen habe meinen Blog weiter zu führen und ich gerade meinen Laptop mit dabei habe, dachte ich mir, dass ich ein kleines Reisetagebuch schreibe.

Heute früh bin ich 3:45 Uhr aufgestanden, um mich für die anstehende Reise vorzubereiten. Meine Mutter hatte vor zwei Monaten eine Anzeige in einem Werbeprospekt gesehen. Es war für eine Reise nach Hamburg. Hierbei ging es aber nicht um irgendeine Reise, sondern das Ziel dieser ganzen Fahrt ist das Musical „König der Löwen“. Ich träume schon lange davon, dieses Musical zu sehen, aber wusste natürlich, dass es seinen Preis hat. 


Ich muss wohl so 4 Jahre alt gewesen sein, als ich mich in den Film verliebt habe. Damals konnte ich jedes Lied auswendig singen und sicher auch einige Dialoge aufsagen. Selbst heute sind eine meiner Lieblingstiere immer noch die Löwen und die afrikanische Kultur fasziniert mich noch mehr als jede andere.

6:00 Uhr

Meine Mama und ich mussten heute 5 Uhr an einem Treffpunkt von „Kaiser Reisen“ sein. Es wurden noch einige andere Treffpunkte angefahren und nach einer halben Stunde, durch die bewundernswerte Pünktlichkeit der Deutschen, waren wir 15 Minuten eher fertig mit dem Einsammeln aller Fahrgäste als es ursprünglich geplant war.
Es folgte eine nette Begrüßung und Einleitung des Busfahrers, der bei Beginn der Reise auf einige technische Merkmale des Busses verwies und zudem noch ein paar geschichtliche „Random Facts“ anbrachte. Meine Mutter hat schon einige Male die Angebote von Kaiserreisen genutzt und war bisher immer begeistert. Von daher denke ich, dass uns eine tolle und unterhaltsame Reise bevorsteht.


10:00 Uhr

Wir fahren nun schon seit fast 5 Stunden durch Deutschland. Es fällt mir schwer solche langen Fahrten durchzuhalten, da mein Po sehr schnell einschläft und ich schneller Nackenschmerzen bekomme. Ich weiß dafür gibt es extra Kissen, aber ich vergesse immer das ich diese Probleme habe, bis es dann wieder soweit ist.
Gerade sind wir laut dem Busfahrer durch die Grenze zum Westen gefahren. So etwas kann auch nur von Leuten wahrgenommen werden die in der DDR aufgewachsen sind.
Jetzt sind es nur noch rund eine Stunde, um in einer der schönsten Städte Deutschlands anzukommen. Bis jetzt war ich zwar schon an vielen Orten, aber Hamburg konnte ich noch nicht dazu zählen.
Mein Favorit unter den Städten ist immer noch Berlin. Ich kann nicht mal genau sagen, was mich so sehr an Berlin fasziniert. Wahrscheinlich ist es einfach dieser natürliche Mix aus moderner und alter deutscher Kultur.
Es haben mir einige von Hamburg vorgeschwärmt. Da bin ich mal gespannt, ob es wirklich so schön ist, wie so viele meinen.


13:00 Uhr
Wir sind Hamburg nun ein ganzes Stückchen näher gekommen. Nach ein wenig hin und her wurde nun doch ausdiskutiert zum Hotel zu fahren, um sich noch einmal schick machen zu können. Habe auch meinen Film für unterwegs fertig geschaut. Der neue Laptop hat sich bisher gut bewährt. Er hält nun schon gute 4h von der Akkulaufzeit her durch, trotz das ich davon über 2 Stunden Film geschaut habe und habe dennoch 2 weitere Stunden Laufzeit übrig. 






2.03.2014


9:00 Uhr
Es ist nun der Morgen nach dem großen „König der Löwen“ Musical. Ich bin zwar total müde und k.o., aber habe wohl die ganze Nacht noch die Musik in meinem Ohr gehabt. Da ich ja schon von klein auf eine spezielle Liebe zu Afrika habe, seien es die Menschen, die Tiere, die Kultur oder die Musik, war das Musical einfach noch mal eine Form mich in einen Dauer-Gänsehaut-Zustand zu versetzen.
Die Zeit war durch ein paar Staus leider zu knapp und wir haben die ersten Minuten des Musicals verpasst. Das habe ich sehr bedauert, weil das meinst noch der schönste Teil ist, wenn alles dunkel wird und Rafiki die ersten Töne in den Saal singt, worauf dann der ganz Chor einstimmt. Aber es war sehr gut organisiert, dass wir dann so schnell wie möglich in den Saal konnten, um nicht noch mehr zu verpassen. Die Reisegruppe wurde sortiert noch Reihen, um die Show nicht zu stören und zügig platz nehmen zu können. Dadurch ich mich kaum auf das Ereignis vorbereiten konnte, hat es einen Moment gebraucht, dass ich mich emotional in das Stück versetzten konnte. Sobald ich dann aber dabei war mit all meinem Herz und meiner Seele, hieß es Gefühle über Gefühle und Erinnerung aus meiner Kindheit, bei denen ich mich gefühlt habe, als wäre ich wieder das kleine sorglose Mädchen, dass noch in den Kindergarten geht und wo die größten Schmerzen ein aufgeschürftes Knie bedeuteten. So einen tollen Start in den März kann man sich selten erhoffen. Die Darsteller waren Spitze, es waren nur winzige Kleinigkeiten, die ich mir persönlich vielleicht ein wenig anders vorgestellt hätte, aber im allgemein war der Aufbau fantastisch bis ins Detail.
Nicht nur die Hauptdarsteller sind in diesem Stück hervorgestochen. Es ging bis auf die Grashalme und die springenden und tanzenden Gebüsche die faszinierten. Zudem war es auch Wahnsinn wie grazil der Leopard im Spiel mit der Giraffe über die Bühne Schritt. Tanz, Gesang, Akrobatik und Instrumentale Kunst wurden auf höchstem Maße präsentiert.

17:00 Uhr

Wir befinden uns nun auf dem Ende unserer Reise. Bevor wir nach Hause gefahren sind hatten wir noch ein wenig Zeit auf den Fischmarkt in Hamburg zu gehen. Es war herrlich. Habe schon lange keine Marktschreier mehr erlebt und hätte mir es alles viel kleiner vorgestellt. Es waren Massen unterwegs. Das war schon erstaunenswert für einen Sonntag früh. Dann haben wir noch St.Pauli bei Tag erlebt. Ich empfehle euch, seht es euch lieber nur in der Nacht an, dann seht ihr den ganzen Dreck nicht so sehr, weil man von all den Lichtern geblendet wird. Allgemein muss ich sagen, dass ich denke das Hamburg das Potential hat in meine deutsche Städtefavoritenliste mit Berlin zu konkurrieren. Ich habe mich schon in Amerika in die Hafenstadt San Diego verliebt, irgendetwas ist magisch an solch international begehbaren Orten des Handels.




3.3.2014

Es ist nun der Tag nach dem Wochenende und habe mir jetzt nicht mehr alles durchgelesen, ob es grammatikalisch oder rechtschreiblich richtig ist. Ich entschuldige mich hiermit schonmal für dezente Fehler, aber dachte die Mühe muss ich mir nun auch nicht mehr machen, da die meisten eher für die Bilder kommen.




 

 Wünsche euch allen eine wunderschöne Woche!
Eure Sus


Sonntag, 2. Februar 2014

The Social Revolution - Remember Me - Übersetzung

Hi meine Lieben,

Ich habe heute morgen ein Video gesehen und fand es irgendwie schön. Da ich ja einige Freunde habe, die
nicht ganz so viel verstehen würden, habe ich mir mal die Mühe gemacht und versucht es so gut, wie es mir
möglich war, zu übersetzen.

(Um die Hintergrundmusik auszuschalten, müsst ihr ganz runter scrollen)






"Hier ist ein Gedanke für euch. Was ist der größte Computer? Mac? PC? Wie wär‘s mit den riesigen Großrechnern, die sie bei der NASA besitzen. Nein!
Ihr seht, hier oben in unseren Köpfen, ist der größte Computer und Ihre Augen haben Sie, wie ich sehen kann, immer noch geöffnet. Das ist gut!

Aber wissen Sie, was sie damit sehen? Ich meine, was sie wirklich sehen? Jede Sekunde, jede einzelne Sekunde nehmen Ihre Augen 72GB an Information auf. Die würdevollste Kamera der Welt. Nun, ist das nicht unglaublich? Ein Computer und eine Kamera, mit diesen Daten, diesem Netzwerk, befinden sich hier oben hinter der Firewall unserer Persönlichkeit. Achtundsechzig-Billionen Neuronen sind miteinander  verknüpft, um zu verstehen, zu übersetzen, um uns eine Vision von der Welt zu geben die sich um uns herum befindet. 

Berge, Flüsse, großartige Savannen, jedes Tier in all ihren unglaublichen Formen und Größen, Freunde, Familie, Geliebte, die Leute gerade um euch herum, alles und jeden den ihr jemals begegnet seid, sind alle hier. Es sind alles Geschichten, Erinnerungen geladen mit Emotion. Ihr Glück, Ihre Trauer, Ihre Freude, Ihre Frustrationen, Ihre Lieben, Ihre verlorenen Lieben und ihre Sammlung an Geschichten machen Sie zu einem laufenden Projekt, das nur zur Ruhe kommt, wenn Wir sterben. Ihre Erinnerung ist Ihr Leben! Vor allem haben wir das genetisch-unerlässliche einzigartige Verlangen zu teilen. Was macht uns menschlich? Unser Eigensinn und unsere Fähigkeit zu teilen, wer wir sind ist unser größtes Geschenk. 

Lassen Sie uns zurückspulen. Höhlenmalereinen, erst malen wir, um zu sagen wir sind hier gewesen, dann malen wir um zu sagen, warum wir hier gewesen sind, um unser Wissen und unsere Erfahrungen weiter zu geben, um auf dem aufzubauen was wir schon kennen. Dies ist eine Evolution, wir teilen um zu überleben.
Wir teilen immer mehr und mehr. Wir teilen unsere Freunde, unsere Lieblingsvideos auf Youtube und Lieblingsorte. Wir teilen intime Fotos, nach ein paar Drinks, manchmal sogar ein wenig mehr. Jedes Mal wenn wir etwas teilen, bringen wir unsere Persönlichkeit und uns selbst zum Ausdruck. Aber das ist normal, denn Innovation ändert immer das Spiel, ob vor zwanzigtausend, Tausend, Zehn  Jahren oder Morgen, das ist egal. Interferenz ist eine gute Sache, ob ein Lächeln oder ein Tattoo. Störungen und Eingriffe aller Art kreieren Lücken und machen es möglich neue unvorstellbare Überschläge in der Technologie und Kommunikation zu machen. Heutzutage sehen wir unsere Welt in Flammen, im Feuer der Daten und Informationen. Aber es steht eine Revolution um die Ecke, nichts weniger als eine Erstübersetzung unserer menschlichen Emotionen und Triebe in Informationen.

 Pure Kommunikation! Ich glaube daran, dass wir hier an der Spitze sind. Vor uns liegt das Internet in einem Blick. Internet mit puren Emotionen, echten Verbindungen, um uns jenseits der Höhlenmalerei zu bewegen.
Dies ist keine Sciencefiction. Doktoren können zu den Leuten in den Kommunen sprechen. Sie könnten ein Spielzeug mit ihren Verstand kontrollieren. Dies ist nun eine Welt, in der man Emotionen teilt, wo die größten Erlebnisse nochmals um das Millionen, Billionen-fache vergrößert sind. Nun könnt ihr euch vorstellen, dass Liebe um das Billionenfache stärker ist, mit ergänzenden echten Gefühlen. 

Eine neue Zukunft, eine Welt die wir kreieren werden, wo die Grenzen der Sprachen nicht mehr existieren. Stellt euch vor was wir alles erreichen können. Erinnert euch an mich. Erinnert euch wo ihr gewesen seid. Die nächste Generation der sozialen Medien kommt. Morgen ist die Zukunft, die wir alle teilen."


Fand das Video inspirierend und faszinieren, wie viel man doch als Mensch zu verarbeiten hat. Da ist es doch manchmal nicht verwunderlich, dass bei Kinder ADS oder ADHS diagnostiziert wird. Das es viele Menschen mit psyschichen Problemen gibt oder das es schnell mal zu einem BurnOut kommen kann. Wenn es nämlich stimmt das wir 72GB pro Sekunde an Informationen aufnehmen, dann wären dass schon 259TB innerhalb nur einer Stunde, die ein Mensch zu verarbeiten hat. Wenn man mal annimmt, dass man 16 Stunden wach ist sind das 4147TB Informationen die ein Gehirn übernacht zu verarbeiten hat. Dies kann schonmal den ein oder anderen verwirrenden Traum erklären, wenn man solche Zahlen hört. Für ein Kind sind die Eindrücke die es in dieser Welt heutzutage gibt einfach zu viel, da ist es eigentlich fraglich, ob man das Netzwerk vergrößern und ausbauen sollte, wenn man so von Möglichkeiten überschwemmt wird. Andernseits ist es schön zu wissen, was die Welt zu bieten hat und wie sich alles noch entwickeln kann, in das unvorstellbare. Wer hätte im Jahre 2000 geglaubt, das wir Smartphones und Tablets besitzen würden.
Auf der anderen Hand hat die Rede in dem Video schön wiedergespiegelt, was unser Leben so lohnenswert zu leben macht. Es sind wirklich Erlebnisse die man in unseren Erinnerungen verborgen hat, die all das was wir Tag für Tag zu überstehen haben, lohnenswert macht und es ist eben nur schön, wenn man es auch mit anderen teilen kann.

Diesmal ist es ein Blog mehr von Worten geprägt. Ich weiß nicht was ihr dazu sagt. Lasst es mich wissen. :)

Liebe Grüße,

Eure Sus





Freitag, 31. Januar 2014

2013 Rückblick




Hey meine Lieben Leute,

Nun ist es schon fast ein Jahr her, dass ich einen Blog verfasst habe. Meine Güte, es kam mir ehrlich gesagt garnicht so vor, als wäre es schon so lange her, weil ich natürlich weiterhin in mein Reisetagebuch geschrieben hatte, was ich eigentlich mal meiner Familie geben wollte. Ich wollte auch mal Fotos für Familie und Freunde vorbereiten, die mein Jahr in den USA zeigen. Solangsam ist da auch schon wieder zu viel Zeit vergangen.

Es ist sehr viel in dem letzten Jahr passiert, deswegen zeige ich nun ersteinmal ein paar Bilder von den Momenten, nachdem ich wieder zurück in Deutschland angekommen war.
Vielleich schaffe ich es dann auch noch über die Zeit davor zu berichten.


Ein ganz normaler Tag, an dem ich mit meiner Schwester Eisessen gehen wollte,
wie sich aber rausgestellt hat waren die Pläne anders als gedacht. Überraschung!





Ich habe mich riesig über die Überraschungsfeier für mich gefreut. Hatte wirklich nichts davon mitbekommen! So ziemlich all meine Freunde und Familie waren da. Es war herrlich!

Danach wollte ich unbedingt wieder nach Allgäu und habe mich mit meiner Mutter entschlossen, einen Urlaub an einer meiner Lieblingsorte zu machen.


Deutsche Spätzialitäten mit Panorama-Blick genießen



Bildunterschrift hinzufügen

Oben angekommen



Auf einer Kuhweide angekommen!











I'm lovin it!


Rudern auf dem großen Alpsee













         
Naturgewalt
Klamm mit eine Wildwasserfluss

Hölenmensch :P


Ich werde tolle Erinnerungen an diesen Urlaub behalten, es war richtig wundervoll.

Danach habe ich noch ein paar Ausflüge unternommen.                                                                                                               
Leipzig - Völkerschlachtdenkmal
Brandenburger Tor
                                                                              
Seher & Ich on Tour


Queen Bey
     

München mit Chrissie u Seher


Beste Sängerin - Ever!
                  



Berlin Ausflug mit meiner Schwester.
Kölner Dom













                       

                 
Voll hübsch die Frau
Rihanna!!! War auch ein hammer Konzert


What a mess! Friends <3 br="">
Holy Festival

                                         





Taufe meines Baby Neffen...NomNom
Andreas lecker Muffins!
Ausflug mit Mama nach Seiffen
Beste Weihnachtsdekoration!







Weihnachtsmarkt
Schlossweihnacht in meiner Heimat



Bescherung zu Weihnachten

Silvester Tischfeuerwerk
Der Moment in dem ich für zwei Tage über blond war. 2014


Ich habe letzten Oktober angefangen zu studieren, seitdem habe ich natürlich nichtmehr allzu viel unternommen. Wenn die Semster-Ferien beginnen, dann habe ich sicher auch wieder Lust mehr zu machen.
Ich würde mal sagen das war es fürs erste. Oh doch ein Bild fällt mir ein. Das hat Diahann gemacht.
Da ich mich im derzeitigen "Prüfungsstress" befinde und nun dennoch Zeit gefunden habe, zur Abwechslung mal einen Blog zu schreiben.




AHHHH.... Noch zwei schriftliche und eine Belegverteidigung und ich mach drei Kreuze xxx.......

Das wars ersteinmal von mir, nun sollte ich noch ein wenig lernen, denn heute Abend geht es ins Erlebnisbad!

Alles Liebe,

Eure Sus