Mittwoch, 12. Dezember 2012

Ich bin ein "Denker"

Wenn ich mir nicht schon an so manchen Themen meinen Kopf zerbrochen habe....

Den einen Tag sagt dir deine Mutter noch, genieße deine Kindheit, denn erwachsen wirst du schnell genug und kaum das man sich versieht ist man schon wieder fast 20.

Da ich auf Hawaii lebe, glaube ich gerade nicht so daran, dass schon wieder fast das Jahr 2013 heran bricht.
Nun sind es noch 12 Tage bis heilig Abend und in 20 Tagen ist schon wieder Januar.

Heute am 12.12.12 überlege ich mir, was so in meiner Welt passiert ist.

Ich vermisse meine Heimat schrecklich, aber auf der anderen Seite genieße ich das Leben auch auf der anderen Seite der Welt.

Hier ist es sommerliches Wetter und ich lese das Datum und es sagt mir Dezember, ich sehe eure Bilder und es liegt Schnee. Ich komme mir vor als würde ich in einer anderen Zeit leben. Die meisten von euch schlafen gerade tief und fest und befinden sich in der wundervollen Welt der Träume. Träume bei denen man am liebsten nicht mehr aufwachen möchte und Träume, die so grausam sind, dass man sie in Sekunden wieder vergessen möchte.

Wäre Philosoph ein total sinnvoller Job, würde ich es glatt als Beruf in Erwegung ziehen, aber in diesem Fall bleibe ich eher Hobby-Philosoph.

Ich wünsche euch eine wundervolle Nacht und träumt schööööööööööön.

xoxo Sus

Freitag, 5. Oktober 2012

San Diego!

Momentan belege ich einen Online-Kurs der amerikanischen Geschichte und Kultur. Es ist viel Stoff zum lesen und eine Menge zu schreiben. Es erinnert mich ein wenig an Schule, nur dass ich mich selbst zwingen muss alles zu erledigen. Es beginnt nun eben das studieren. Aber ich habe euch ja mitgeteilt, dass ich euch die nächsten Tage meine Geschichten zu meinen Erlebnissen zusammenfassen werde. Ich werde euch natürlich nicht im Stich lassen.
Nach meinem Aufenthalt in San Francisco, ging meine Reise weiter nach San Diego. Ganz allein ohne weitere Hilfe musste ich zu der sogenannten Caltrain-Station finden und sollte in einen Bus-Steigen ohne ein wirkliches Ticket. Es lief alles super bis ich zum nächsten Halt gekommen bin. Dort sollte ich dann mein Ticket abholen. Irgendetwas ist schief gelaufen und das Ticket wurde an die alte Adresse in Washington DC geschickt, wo ich seit sicherlich zwei Wochen nicht mehr gelebt habe. Natürlich habe ich meine Anschlussverbindung verpasst und durfte lang genug warten. Musste auch noch ein neues Ticket für rund 80$ kaufen und hatte erfahren, dass die nächste Verbindung erst 5 Uhr morgens in San Diego ankommt. Ich war so ziemlich aggressiv, wie man sich das vorstellen konnte, aber gab mir beste Mühe, wieder meine positive Ansicht zu gewinnen. Es war eine wilde Reise. Ich kann mich noch genau erinnern, dass ich gegen 23 Uhr nachts an einem Bahnhof irgendwo im nirgendwo angekommen war, wo kaum Leute gewesen waren. Man hatte noch einen Getränke und einen Snackautomaten und das war es dann auch schon. 
Gegen 0 Uhr Nachts wurde der Bahnhof geschlossen und man durfte noch andere 30 Minuten auf den Bus warten. Ich stieg in einen vollkommen leeren Bus, der sich kurz vor der Abreise bis aufs letzte füllte. Aber zu dem Zeitpunkt hatte ich kaum etwas mitbekommen, da ich versuchte auf der hintersten Sitzreihe zu schlafen. So ziemlich 4 Stunden der Fahrt habe ich durchgeschlafen und musste mir ein Taxi besorgen, da zu dieser Uhrzeit keine Buse zum Hotel gefahren sind. Am Hotel durfte ich dann noch einmal 100$ an der Rezeption bezahlen, für das Hotelzimmer, wo ich bis heute noch nicht weiß, wofür das gewesen ist. Mir war aber alles egal, da ich nur noch Müde gewesen bin und schlafen wollte. Den ganzen nächsten Tag bis 14 Uhr habe ich geschlafen und nichts gemacht. Bis ich irgendwann beschlossen hatte, mir essen zu besorgen, um mich dann an den Pool zu legen.


















Einen Blick aus dem Fenster und ich vergaß all den Hass des vorherigen Tages. Ich glaube ich konnte ganz San Diego aus meinem Fenster sehen und den Pool vor dem Hotel. Einen Moment fühlte ich mich im Paradise, bis ich bemerkte, wieviel mich die Reise schon an Geld gekostet hat. Die paar Tage in San Diego hatte ich kaum etwas gegessen. Überwiegen kam es aus dem Grund Geld sparen zu wollen. Ich machte Pläne, was ich alles besichtigen möchte. Am Abend lernte ich noch ein paar nette Jungs kennen, die mich mit in eine Sushibar nehmen wollten, aber erstens mag ich kein Sushi, bzw habe es nicht vor zu testen und zweitens kannte ich die Kerle zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 30 Minuten.


Am nächsten Tag bekame ich so viel zu sehen. Es war richtig schön gewesen und ich bin das meiste abgelaufen. Mir taten am Ende des Tages meine Beine weh, wie die Hölle. Zuerst lief ich entlang des Gaslamp Viertels, wie ich später erfahren habe, ist es eher das Nachtleben, was es so besonders macht, weil ich nicht wusste warum es so toll sein soll. Hinterher lief ich sicher eine halbe Stunde zum „Balboa Park“. Schönste Aussichten, Kunst und Architekturen erwarteten mich. Da konnte ich kaum noch entscheiden, wo meine Kamera zuerst fotografieren soll.

Super schöne Pflanzen...
Ansehenswerte Architekturen


Wundervolle Ausblicke


Zum genießen schön


Kunst zum bestaunen


















Im Anschluss nach einem kleinen Stop im Starbucks lief ich bis zur anderen Seite der Stadt, zum Seaport Village. Es war ein kleiner niedlicher Abschnitt, mit vielen Restaurants, direkt an den Häfen von San Diego. Super süße Anlage ist das gewesen und zudem äußerst gemütliche Atmosphere mit Musikern auf den Wegen spielend.








Danach entschied ich mich zurück zum Hotel zu fahren, mit dem Shuttle und genoß eine wundervolle Aussicht zum Abendbrot auf den Sonnenuntergang. Es war zu genießen schön anzusehen.  






Am nächsten Tag unternahme ich noch eine kleine Reise nach Oldtown mit Gebäuden, wie sie im Buche geschrieben stehen. Es war wie im alten Western. Aber ich war schon zu fertig, um es vollkommen genießen zu können und lies den Tag mit ein wenig Ginger Ale ausklingen.



Das war meine San Diego Reise.
Es war wundervoll und ich kann nur jedem empfehlen, diese Reise auf sich zu nehmen. Für mich war es ein schönes Erlebnis und ich hatte auch ohne Bekanntschaft viel Spaß gehabt.

JA! Danach ging es mit meiner Reise schlussendlich auf nach HAWAII!!!

xoxo Sus




Mittwoch, 3. Oktober 2012

San Francisco Reise


Überall und Nirgendwo

Immer unterwegs zu sein macht natürlich Spaß. Es ist aber für meinen Körper sehr anstrengend und ich merke, dass ich es noch nicht so gewöhnt bin dauerhaft herumzureisen.

Kommen wir erst einmal zu San Francisco. Genau einen Tag vor der Abreise ging es mir ziemlich schlecht. Es war entweder eine kurze Erkältung oder ein Aufbruch von Stressgefühlen im Körper. Das ganze ist nun mal sehr aufwendig. Ein Umzug ist nie so leicht wegzustecken, wenn es sich um größere Distanzen handelt. Es ist ja schon stressig genug, wenn es im selben Ort ist.
Auf dem Weg nach SF habe ich einen netten Mann kennengelernt, der in Yale studiert hat und nun Proffesor ist. Er war so freundlich und hat mich bei meinem 3h Aufenthalt in Detroit in den sogenannten Skyclub genommen. Es ist ein Bereich für Buisness Leute oder Personen mit mehr Geld, mit Freigetränken und kostenlosem Essen. Es gab Sessel und genügend Steckdosen, um alle elektrischen Geräte aufzuladen. Ich hatte eine nette Unterhaltung gehabt, aber er musste zu einem Termin. Dann ging es nach San Francisco auf zu meinem Ziel. Die Landschaft auf dem Weg dahin war schön zu betrachten, aber ich bekam nicht zu viel mit, da ich nicht direkt am Fenster gesessen habe.
Am Flughafen angekommen, wollte ich das Shuttle zum BestWestern Hotel nehmen. Natürlich wusste ich nicht, dass es verschiedene BestWestern in der Region gibt und bin ins falsche Shuttle gestiegen. Es war ein hin und her, doch am Ende kam ich am richtigen Platz an. 
Aber ich hatte keine Energie mehr irgendwas zu machen, dazu fühlte ich mich immernoch zu schlecht. Ich habe nur noch eingecheckt, mich ins Bett geworfen und geschlafen. Gegen 21 Uhr wachte ich auf und war eigentlich nicht in der Stimmung aufstehen, aber ich musste etwas essen, da meine letzte Mahlzeit nur eine Art Frühstück gewesen war. Glücklicherweise war ein McDonald's gleich auf der anderen Seite der Straße. Dort konnte ich mir ein paar Chicken McNuggets holen.
Ich erzähle nun nicht die komplette Story, aber ich habe denke mal das wichtigste in den 2 Tagen vor Ort sehen können. Von der Golden Gate Bridge, Cable Train, China Town bis zu Fisherman's Wharf und noch mehr.



Was ich an San Francisco mag?
Die Leute hier haben STYLE. Da kam ich mir schon wieder assig vor, wie ich so rumgelaufen bin.
Es ist immer wieder Inspiration zu sehen, wie sich Leute auf der Straße kleiden.

Palmen, Strand und Meer. Es ist immer ein tolles Feeling mit solchen Sachen um einen herum.

Attraktionen für die Touristen waren auch sehenswert. Dafür lohnt es sich mal her zu kommen. Vorallem einmal ein wenig größeres Chinatown zu sehen, war ziemlich toll.

Tänzer und Musiker auf der Straße waren tolle Unterhaltung!

Wolkenbildung zu betrachten und wie sie sich um SF herum schängeln, war cool.

Was ich nicht mochte?

Das Wetter war mir eindeutig zu windig. Innerhalb von Sekunden, kann es dunkel werden, da sich die Wolken so schnell bewegen. Chicago als Windy City? Da fand ich jetzt SF krasser.

Es waren hier einige unfreundliche Menschen dabei, die einem zwar geholfen haben, aber so eine angepisste Stimmung machten. Vielleicht hatte ich nur Pech, auf welche Leute ich getroffen bin, möglicherweise sind sie dort so.


Obdachlose ohne Ende auf den Straßen verteilt. Das echt nicht zu wenig!




Im allgemeinen war es sehenswert, aber ich glaube wenn ich die Wahl hätte zwischen verschiedenen Städten, dann würde ich mich nicht mehr für San Francisco entscheiden. Einmal zu sehen reicht in meinem Falle.

Es war schön noch ein letztes Mal meine Freundin Sina zu treffen. Sie hatte zuvor in Washington DC gelebt, genauso wie ich. Aber es traf sie nicht so gut mit ihrer Familie. Zu witzig war es, wie wir uns kennengelernt haben, aber das ist eine ganz andere Geschichte. Sicherlich werde ich sie in Deutschland wiedersehen.


Wunderschöner Ausblick!
Yummy! Es sah so lecker aus!






Alcatraz Prison

Robben! *_*




xoxo Sus

Halb voll oder halb leer!?


Ich weiß, es ist schon einige Monate her, dass ich einen Blog online gestellt hatte.
Dies lag aber eher daran, dass es zeitweise einfach nicht funktioniert hatte einen Blog zusammen mit Bilder online zu stellen, da meine Internetverbindung zu langsam gewesen ist, beziehungsweise immer abgestürzt ist.
Nun hatte es eine Weile gebraucht mich zu überwinden, denn ich möchte euch alles erzählen, was ich in der letzten Zeit erlebt habe. Sicherlich habt ihr ja mitbekommen, dass ich viel unterwegs gewesen bin, demnach ist der Bericht all dieser Reisen zu lang, um es in einen einzigem Blog zu verfassen.


Dieses Wochenende waren wir im sogenannten „Polynesian Culture Center“. Es wurden die Kulturen verschiedener Inseln vorgestellt. Natürlich hauptsächlich der Kultur Hawaii's.
Zunächst dachte ich, es wird ein äußerst langweiliger Tag, aber schlussendlich muss ich sagen, dass ich viel Spaß hatte und gut unterhalten wurde. Die Shows, die sie präsentiert haben, waren unterhaltsam und nicht wirklich einschläfernd.

 Wir haben unsere eigenen Fische aus Blätter gebastelt. Ich bin zwar nicht der Fan vom Basteln, aber ich habe es ganz gut hinbekommen. Normalerweise bin ich viel zu grob motorisch, um irgendetwas zu falten. Origami ist etwas, was ich niemals wirklich lieben werde.




Es gab ein wenig Hula Tanz und andere traditionelle Stammestänze zu sehen. Sie schaffen es, dass es so leicht aussieht, aber wie es bei vielen Dingen ist, ist es stundenlanges üben, um es so aussehen zu lassen. Das ist doch aber das tolle, wenn es aussieht, als wären sie mit Hulatanzen zur Welt gekommen! :D

Im Center hatten wir auch die Möglichkeit ein wenig Ukulele zu lernen, aber ich glaube ich habe schon wieder alles vergessen, was es an Akkorden gab. War aber dennoch cool ein wenig auf der Mini-Gitarre rumzuklimpern!

Dann sind wir mit einem Boot durch den Fluss gefahren, der durch das gesamte Center führte und haben ein wenig durch die Gegend geschrieen, als wären wir Irre, es war so witzig.

Und wie man vielleicht an meinem Arm erkennt, wurde mir nun auch noch ein Tatto einer Prinzessin verpasst. Ich fand es ganz schick, aber es wird nicht mein lebenslänglicher Favorit werden, da wird man aber doch gleich mit Jane und Tarzan verglichen, nur dass ich keine braunen Haare mehr habe. Ich nehme es aber mal als ein kompliment, da Jane eine hübsche Zeichnung ist. Ok, jede Disney Zeichnung ist hübsch und makellos wenn es um die Hauptrolle geht.
Wie alle gemerkt haben, gehe ich nun ausdauernd ins Fitnessstudio und arbeite hart an meiner täglichen Einstellung. Ist das Glas halb voll oder halb leer? ;)

xoxo Sus

Montag, 6. August 2012

Unterwegs und nicht wirklich zu Hause

So wirklich zu Hause bin ich ja schon seit 4 Monaten nicht mehr, obwohl ich mich im neuen Haus in DC ziemlich wohl gefühlt habe. Aber nun ist alles leer, da die Möbel auf dem Weg nach Hawaii sind.

Im letzten Monat ist so viel los gewesen, dass ich den Überblick verloren habe, wovon ich alles berichten kann.


Ich hatte ein Reise nach St. Louis zu Indianapolis, um am Ende in Chicago zu landen.

Es begann bei einer Schwester meiner Gastmutter. Sie leben auf dem Lande mit allen Landgeräten, die es so geben kann. Bin Traktor gefahren, war am Steuer eines Bootes und saß auch auf einem Quad. Hatte mir nebenbei noch beim Wasserskifahren einen schönen Muskelkater eingeholt, um die nächsten Tage im Pool abzuchillen und schlussendlich grüne Haare vom Chlor zu bekommen. Mit grünen Haaren verließ ich dann St. Louis Gegend und einen netten Teil meiner Gastfamilie ihrer Verwandschaft.



Meine Reise ging weiter nach Indianapolis, zu einer Freundin, die in einem Vorort dieser Stadt. Ich glaube ohne sie hätte ich diese Stadt nie besucht und ich muss auch sagen es ist nicht großartig sehenswert, aber ich hatte riesigen Spaß, da sie tolle Freunde dort hat. Wir waren eine Nacht und den nächsten Abend bei ihren Freunden unterwegs und es war so unterhaltsam. Was braucht man mehr als gute Gesellschaft. Und Ines, dass ist meine Freundin, ist eine tolle Persönlichkeit und es macht einfach nur Spaß mit ihr abzuhängen. Es war auch toll zu sehen, dass Hauspartys nicht so anders sind, als in Deutschland. :)



Letzte Stop war dann in Chicago. Diesmal bin ich nicht geflogen, sondern mit dem Bus gefahren. Habe die meiste Zeit geschlafen, weil ich irgendwie so müde gewesen bin.

Ich sag euch, wenn ihr nach Amerika geht, dann besucht Chicago. Meiner Meinung nach ist es eine wunderschöne Stadt. Es ist lebendig, aber nicht zu stressig, wie in New York City. Es hat einen wunderschönen Ausblick auf einen See und ist sehr künstlerisch geprägt. Es war so schön in dieser Stadt. Es ist auch sehr sehenswert auf das Skydeck zu gehen und einmal in die Tiefe von 400m zu schauen und das direkt unter den eigenen Füßen.

Aber kaum, dass ich all das erlebte, stand ich wieder in DC in einem leeren Haus, schlief auf dem Boden und kam die Nacht danach in ein Hotel. Jetzt bin ich bei meiner Freundin Charly im Haus gelandet. OH JE verrückt und verrückt knallen aufeinander :D.
FUNNY! ;))

Ach so tolle Leutz hier kennengelernt nun fängt das noch einmal von vorne an.



Aber HAWAII I'M COMING.
Meine nächste Reise beginnt am Freitag nach San Francisco und anschließend nach San Diego.
Danach beginnt mein Leben auf Hawaii :D !!!

xoxo Sus

Freitag, 13. Juli 2012

Dirty Dancing am Hafen

Heute war wieder einmal ein Clustermeeting. Damit ihr wisst, was das ist. Ein Cluster ist eine Gruppe von AuPairs, die sich in der selben Umgebung der USA befinden, dies kann weiträumig gefasst sein, wie in meinem Cluster, wo verschiedene Orte dazugehören. Wir sind rund 100(?) AuPairs in unserem Cluster. Auf jedenfall ist es zu groß um wirklich viele kennen zu lernen!

Nun jeden Monat haben wir ein Meeting. Eigentlich sollte dieses Mal ein Barbeque stattfinden, doch die Temperatur stieg hoch bis auf 43°C. Da wir nicht die Macke in der Sonne bekommen sollten, wurde das Treffen abgesagt und auf ein paar Tage später verschoben.
Es wurde zum National Harbor verschoben. Dies ist in Maryland und eine mir bekannt teure Umgebung an einem Hafen mit Yachten und Fähren und auch netten Restaurants, Hotels und Bars.
Für Paare ist es eine nette romantische Atmosphäre die man genießen kann und für einen kitschigen Film, wie „Dirty Dancing“, der perfekte Ort, um diesen Film anzuschauen. Demnach war heute einer dieser Tage, wo an diesem Hafen eine Leinwand aufgebaut wurde, man sich Stühle oder Decken mitbrachte und den Film anschauen konnte. Im Hintergrund sah man den Potomac River, dies ist ein recht großer, durch Washington DC fließender, Fluss. Während des Filmes flogen noch ein paar Flugzeuge und Helikopter durchs Bild, da die Leinwand recht durchsichtig war, aber die Konzentration des vorallem weiblichen Puplikums lag ganz bei Patrick Swayze. Schon bei seiner ersten Erscheinung, auf der Leinwand, schrien die Frauenherzen auf. Ja, tatsächlich hatte ich mit meinen 19 Jahren noch nie diesen Film gesehen. Eigentlich kaum fassbar, weil jedes Mädchen schon mit 10 Jahren und jünger, von der Mutter gezwungen wurde, diesen Film zu studieren. Aber er war gar nicht mal so schlecht. Nur denke ich dann immer, wo zum Teufel, gibt es denn solche Männer und ist das nicht ein bisschen unrealistisch, auf welche Art und Weise sie sich leidenschaftlich verlieben.
Aber es ist doch immer so in Liebesfilmen, sie sind über romantisch, aber meistens nur die Fantasien einer Frau, solch einen Mann zu finden. So schnell fängt man an, nach diesen romantisch, hinreisenden Männern zu suchen, die so stark sind und wortgewandt daherreden. Doch meistens bleiben diese aus oder ich habe einfach noch nicht den richtigen Blick für so etwas.

Da ist doch „Sex and the City“ ein wenig realer. Ich hoffe zwar nicht, dass ich auch eine Millionen Kerle daten muss, damit ich Mr. Big finde, aber meistens braucht man mehr als ein oder zwei Anläufe, um an den Mann fürs Leben zu finden.
Im großen und ganzen kann ich sagen: Frauenwelt ihr habt recht, man muss eben Dirty Dancing gesehen haben und man wird auch nicht so leicht drum herum kommen.

Es war ein netter Abend, zusammen mit den anderen AuPairs. Es ist toll soetwas zu erleben, denn in meiner kleinen, deutschen Stadt, hat man solche Sachen nicht.

Gute Nacht.
xoxo Sus

Donnerstag, 28. Juni 2012

Bus-Blog

Liebe Blog-Leser
Das ist wohl mein erster Blog, den ich in einem Bus schreibe. Es ist gerade ein wenig schwierig, die Finger auf den Tasten zu behalten, da der Bus immer so hoch und runter springt, und meine Hände mit in die Luft fliegen.Ich mein ich bin ja schon selbst einmal hier auf den Highways gefahren. Demnach kann ich verstehen, wieso es hier drin so wackelt. Da fällt man manchmal mit dem Auto 20 cm in die Tiefe, weil plötzlich die Straße auf einer niedrigeren Höhe ist oder ein riesen Schlagloch unter einem liegt. Gesund ist das hier nicht für Autos, aber dann lassen sie die Autos auch noch ohne TÜV herumfahren. Man darf von rechts und links überholen und Spuren wechseln, wie man will. Ach ja es gehen einfach mal rechts Spuren ab, die zur nächsten Autobahn oder ab führen. Dies passiert ganz ohne Vorwahrnung. Nein, hier biegen die äußersten ein bis zwei Spuren einfach mal ab nach rechts ab. Nun, soviel sage ich erst einmal dazu.
Ja ich bin nun irgendwo auf dem Weg nach New York City. Ihr könnt es euch vielleicht nicht vorstellen, aber ich bin wirklich nervös. Die ersten Stunden, bis ich heute Abend bei meiner Freundin ankomme, die in einem Vorort von New York City lebt, bin ich völlig auf mich allein gestellt. Mein erstes Ziel wird ja der Biergarten sein. So langsam bin ich zwar nicht mehr dafür, dass sie gewinnen sollen, da ich in den USA bin und wenn sie tatsächlich gewinnen, es hier nur die Minderheit der Deutschen interessiert und zudem sitze ich am ersten Juli im Bus zurück nach Washington DC. Die werden mich alle anschauen, als wäre ich eine Irre, wenn ich das Spiel schaue! Muss mir sicherlich das grölen verkneifen. Aber erst einmal kommt heute das Spiel gegen Italien. Ich bin mir aber recht sicher, dass sie gewinnen. Zumindest sagt mir das mein Gefühl. Nachdem ich mit Fußball schauen heute fertig bin, geht es zur Penn Station, um einen Zug zu meiner Freundin zu nehmen. Das heißt, ich muss heite S- und U-Bahn fahren. Ich fühle mich jetzt schon verloren. Habe schon gemeint, dass wenn ich nicht klar komme, mich in das nächst beste Starbucks setze und warte bis es Sonntag wird. Jap, das ist auch keine Lösung, aber eine Option.
Wir sind nun an einem Zwischenstop. Werde sicherlich gleich nicht mehr sehr viel Platz haben. Bis jetzt hatte ich viel Platz . Solange sich niemand stinkendes oder sich eine zu platz einnehmende Person neben mich setzt, ist alles okay.
Aber für eine Hinfahrt für nur 11$, free Wi-fi und Strom, kann ich es verkraften. Versuche euch die Tage immer zu berichten.

xoxo Sus

P.s.: Kann mit meiner Sitznachbar leben. Niemand vom oben genannten.

Montag, 25. Juni 2012

süß, süßer und am süßesten

Seit letzten Donnerstag habe ich das Gefühl, ich habe alles an Süßigkeiten in mich hineingestopft, was nur ging. Es fing an mit Krispy Kream Donuts. Ja, es sind leckere Variationen an Donuts, die man bekommt und selbst Dunkin Donuts hat es da noch schwer mitzuhalten. Da ich ja Schokoladen-fanatisch bin, liebe ich alle Arten von Schokodonuts am liebsten, diese haben bis hoch zu 300 Kalorien. Demnach aß ich um die 600 Kalorien. Habe aber kein Foto für euch, von den leckeren Donuts :)
Am nächsten Tag, ging es dann auf nach Georgetown. http://www.georgetowncupcake.com/
Es sind sehr bekannte CupCakes und ich glaube, sie sind auch kaum vergleichbar mit anderen. Man isst sie nicht nur einfach, man muss sie lieben und genießen. Doch es ist kein preiswerter Spaß und vorallem Kalorien hoch 3. Für einen zahlt man glatt 2,75 $ (~2,20 €) und nimmt auch hoch zu 300 Kalorien pro Cupcake. Ich hatte 2 davon.
Samstag ging es dann zur Cheese Cake Factory. Höchststand der Kalorien erreicht. Ein Stück für bis zu 900 Kalorien. Das ist mein halber Tagesbedarf gewesen. Aber man muss auch sagen, dass man für den Rest des Tages nichts süßes mehr brauch. Man muss sich auch bemühen, das ganze Stück zu essen. http://www.thecheesecakefactory.com/menu/welcome/Welcome Ich hatte einen Chocolate Mousse Cheesecake. Es war "delicious"! Aber mit Trinkgeld, was hier ein muss ist, hat es um die 10$ gekostet. Wenn ich nun noch erwähne, dass ich nebenbei shoppen war. Aber das Cappy war auch ein "must have", weil mein Spitzname, schon so normal ist, dass man glatt vergessen könnte, dass ich Susann heiße. Prinzipiell nennt mich nur meine Mutter bei vollem Namen. Aber das möchte wohl auch sein, da sie mir diesen Namen gegeben hat. Und das ist noch nicht einmal alles, was man an Süßkram in Amerika in sich reinstopfen kann. Ein Grund, warum Amerikaner, eher fett als dünn sind. Man muss ganzschön viel investieren, um Sport treiben zu können. Demnach gibt man hier lieber das Geld für leckeres Essen aus.
Ich möchte nicht wissen, was für Hormone hier in dem Essen drin ist. Kaum zwei Monate hier, habe ich das Gefühl meien Oberweite ist gewachsen. Könnte auch ein Zeichen dafür sein, dass ich fett werde. Aber wenn ich nur da zunehme, wenn es nicht übertreibt, wäre es nichtmal übelartig ;).
Aber es ist ja nicht mehr lange, dann kann ich mich meiner Lieblingssportart widmen. SCHWIMMEN! Ein anderes Ziel ist natürlich das Surfen! Diesmal nicht nur im Internet.

Das war mal ein Wochenende. Aber das gute ist. Ich bin nun erstmal voll von allem. Neben dem Picknick gestern, hatte ich nicht viel weiteres gegessen.