Freitag, 5. Oktober 2012

San Diego!

Momentan belege ich einen Online-Kurs der amerikanischen Geschichte und Kultur. Es ist viel Stoff zum lesen und eine Menge zu schreiben. Es erinnert mich ein wenig an Schule, nur dass ich mich selbst zwingen muss alles zu erledigen. Es beginnt nun eben das studieren. Aber ich habe euch ja mitgeteilt, dass ich euch die nächsten Tage meine Geschichten zu meinen Erlebnissen zusammenfassen werde. Ich werde euch natürlich nicht im Stich lassen.
Nach meinem Aufenthalt in San Francisco, ging meine Reise weiter nach San Diego. Ganz allein ohne weitere Hilfe musste ich zu der sogenannten Caltrain-Station finden und sollte in einen Bus-Steigen ohne ein wirkliches Ticket. Es lief alles super bis ich zum nächsten Halt gekommen bin. Dort sollte ich dann mein Ticket abholen. Irgendetwas ist schief gelaufen und das Ticket wurde an die alte Adresse in Washington DC geschickt, wo ich seit sicherlich zwei Wochen nicht mehr gelebt habe. Natürlich habe ich meine Anschlussverbindung verpasst und durfte lang genug warten. Musste auch noch ein neues Ticket für rund 80$ kaufen und hatte erfahren, dass die nächste Verbindung erst 5 Uhr morgens in San Diego ankommt. Ich war so ziemlich aggressiv, wie man sich das vorstellen konnte, aber gab mir beste Mühe, wieder meine positive Ansicht zu gewinnen. Es war eine wilde Reise. Ich kann mich noch genau erinnern, dass ich gegen 23 Uhr nachts an einem Bahnhof irgendwo im nirgendwo angekommen war, wo kaum Leute gewesen waren. Man hatte noch einen Getränke und einen Snackautomaten und das war es dann auch schon. 
Gegen 0 Uhr Nachts wurde der Bahnhof geschlossen und man durfte noch andere 30 Minuten auf den Bus warten. Ich stieg in einen vollkommen leeren Bus, der sich kurz vor der Abreise bis aufs letzte füllte. Aber zu dem Zeitpunkt hatte ich kaum etwas mitbekommen, da ich versuchte auf der hintersten Sitzreihe zu schlafen. So ziemlich 4 Stunden der Fahrt habe ich durchgeschlafen und musste mir ein Taxi besorgen, da zu dieser Uhrzeit keine Buse zum Hotel gefahren sind. Am Hotel durfte ich dann noch einmal 100$ an der Rezeption bezahlen, für das Hotelzimmer, wo ich bis heute noch nicht weiß, wofür das gewesen ist. Mir war aber alles egal, da ich nur noch Müde gewesen bin und schlafen wollte. Den ganzen nächsten Tag bis 14 Uhr habe ich geschlafen und nichts gemacht. Bis ich irgendwann beschlossen hatte, mir essen zu besorgen, um mich dann an den Pool zu legen.


















Einen Blick aus dem Fenster und ich vergaß all den Hass des vorherigen Tages. Ich glaube ich konnte ganz San Diego aus meinem Fenster sehen und den Pool vor dem Hotel. Einen Moment fühlte ich mich im Paradise, bis ich bemerkte, wieviel mich die Reise schon an Geld gekostet hat. Die paar Tage in San Diego hatte ich kaum etwas gegessen. Überwiegen kam es aus dem Grund Geld sparen zu wollen. Ich machte Pläne, was ich alles besichtigen möchte. Am Abend lernte ich noch ein paar nette Jungs kennen, die mich mit in eine Sushibar nehmen wollten, aber erstens mag ich kein Sushi, bzw habe es nicht vor zu testen und zweitens kannte ich die Kerle zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 30 Minuten.


Am nächsten Tag bekame ich so viel zu sehen. Es war richtig schön gewesen und ich bin das meiste abgelaufen. Mir taten am Ende des Tages meine Beine weh, wie die Hölle. Zuerst lief ich entlang des Gaslamp Viertels, wie ich später erfahren habe, ist es eher das Nachtleben, was es so besonders macht, weil ich nicht wusste warum es so toll sein soll. Hinterher lief ich sicher eine halbe Stunde zum „Balboa Park“. Schönste Aussichten, Kunst und Architekturen erwarteten mich. Da konnte ich kaum noch entscheiden, wo meine Kamera zuerst fotografieren soll.

Super schöne Pflanzen...
Ansehenswerte Architekturen


Wundervolle Ausblicke


Zum genießen schön


Kunst zum bestaunen


















Im Anschluss nach einem kleinen Stop im Starbucks lief ich bis zur anderen Seite der Stadt, zum Seaport Village. Es war ein kleiner niedlicher Abschnitt, mit vielen Restaurants, direkt an den Häfen von San Diego. Super süße Anlage ist das gewesen und zudem äußerst gemütliche Atmosphere mit Musikern auf den Wegen spielend.








Danach entschied ich mich zurück zum Hotel zu fahren, mit dem Shuttle und genoß eine wundervolle Aussicht zum Abendbrot auf den Sonnenuntergang. Es war zu genießen schön anzusehen.  






Am nächsten Tag unternahme ich noch eine kleine Reise nach Oldtown mit Gebäuden, wie sie im Buche geschrieben stehen. Es war wie im alten Western. Aber ich war schon zu fertig, um es vollkommen genießen zu können und lies den Tag mit ein wenig Ginger Ale ausklingen.



Das war meine San Diego Reise.
Es war wundervoll und ich kann nur jedem empfehlen, diese Reise auf sich zu nehmen. Für mich war es ein schönes Erlebnis und ich hatte auch ohne Bekanntschaft viel Spaß gehabt.

JA! Danach ging es mit meiner Reise schlussendlich auf nach HAWAII!!!

xoxo Sus




Mittwoch, 3. Oktober 2012

San Francisco Reise


Überall und Nirgendwo

Immer unterwegs zu sein macht natürlich Spaß. Es ist aber für meinen Körper sehr anstrengend und ich merke, dass ich es noch nicht so gewöhnt bin dauerhaft herumzureisen.

Kommen wir erst einmal zu San Francisco. Genau einen Tag vor der Abreise ging es mir ziemlich schlecht. Es war entweder eine kurze Erkältung oder ein Aufbruch von Stressgefühlen im Körper. Das ganze ist nun mal sehr aufwendig. Ein Umzug ist nie so leicht wegzustecken, wenn es sich um größere Distanzen handelt. Es ist ja schon stressig genug, wenn es im selben Ort ist.
Auf dem Weg nach SF habe ich einen netten Mann kennengelernt, der in Yale studiert hat und nun Proffesor ist. Er war so freundlich und hat mich bei meinem 3h Aufenthalt in Detroit in den sogenannten Skyclub genommen. Es ist ein Bereich für Buisness Leute oder Personen mit mehr Geld, mit Freigetränken und kostenlosem Essen. Es gab Sessel und genügend Steckdosen, um alle elektrischen Geräte aufzuladen. Ich hatte eine nette Unterhaltung gehabt, aber er musste zu einem Termin. Dann ging es nach San Francisco auf zu meinem Ziel. Die Landschaft auf dem Weg dahin war schön zu betrachten, aber ich bekam nicht zu viel mit, da ich nicht direkt am Fenster gesessen habe.
Am Flughafen angekommen, wollte ich das Shuttle zum BestWestern Hotel nehmen. Natürlich wusste ich nicht, dass es verschiedene BestWestern in der Region gibt und bin ins falsche Shuttle gestiegen. Es war ein hin und her, doch am Ende kam ich am richtigen Platz an. 
Aber ich hatte keine Energie mehr irgendwas zu machen, dazu fühlte ich mich immernoch zu schlecht. Ich habe nur noch eingecheckt, mich ins Bett geworfen und geschlafen. Gegen 21 Uhr wachte ich auf und war eigentlich nicht in der Stimmung aufstehen, aber ich musste etwas essen, da meine letzte Mahlzeit nur eine Art Frühstück gewesen war. Glücklicherweise war ein McDonald's gleich auf der anderen Seite der Straße. Dort konnte ich mir ein paar Chicken McNuggets holen.
Ich erzähle nun nicht die komplette Story, aber ich habe denke mal das wichtigste in den 2 Tagen vor Ort sehen können. Von der Golden Gate Bridge, Cable Train, China Town bis zu Fisherman's Wharf und noch mehr.



Was ich an San Francisco mag?
Die Leute hier haben STYLE. Da kam ich mir schon wieder assig vor, wie ich so rumgelaufen bin.
Es ist immer wieder Inspiration zu sehen, wie sich Leute auf der Straße kleiden.

Palmen, Strand und Meer. Es ist immer ein tolles Feeling mit solchen Sachen um einen herum.

Attraktionen für die Touristen waren auch sehenswert. Dafür lohnt es sich mal her zu kommen. Vorallem einmal ein wenig größeres Chinatown zu sehen, war ziemlich toll.

Tänzer und Musiker auf der Straße waren tolle Unterhaltung!

Wolkenbildung zu betrachten und wie sie sich um SF herum schängeln, war cool.

Was ich nicht mochte?

Das Wetter war mir eindeutig zu windig. Innerhalb von Sekunden, kann es dunkel werden, da sich die Wolken so schnell bewegen. Chicago als Windy City? Da fand ich jetzt SF krasser.

Es waren hier einige unfreundliche Menschen dabei, die einem zwar geholfen haben, aber so eine angepisste Stimmung machten. Vielleicht hatte ich nur Pech, auf welche Leute ich getroffen bin, möglicherweise sind sie dort so.


Obdachlose ohne Ende auf den Straßen verteilt. Das echt nicht zu wenig!




Im allgemeinen war es sehenswert, aber ich glaube wenn ich die Wahl hätte zwischen verschiedenen Städten, dann würde ich mich nicht mehr für San Francisco entscheiden. Einmal zu sehen reicht in meinem Falle.

Es war schön noch ein letztes Mal meine Freundin Sina zu treffen. Sie hatte zuvor in Washington DC gelebt, genauso wie ich. Aber es traf sie nicht so gut mit ihrer Familie. Zu witzig war es, wie wir uns kennengelernt haben, aber das ist eine ganz andere Geschichte. Sicherlich werde ich sie in Deutschland wiedersehen.


Wunderschöner Ausblick!
Yummy! Es sah so lecker aus!






Alcatraz Prison

Robben! *_*




xoxo Sus

Halb voll oder halb leer!?


Ich weiß, es ist schon einige Monate her, dass ich einen Blog online gestellt hatte.
Dies lag aber eher daran, dass es zeitweise einfach nicht funktioniert hatte einen Blog zusammen mit Bilder online zu stellen, da meine Internetverbindung zu langsam gewesen ist, beziehungsweise immer abgestürzt ist.
Nun hatte es eine Weile gebraucht mich zu überwinden, denn ich möchte euch alles erzählen, was ich in der letzten Zeit erlebt habe. Sicherlich habt ihr ja mitbekommen, dass ich viel unterwegs gewesen bin, demnach ist der Bericht all dieser Reisen zu lang, um es in einen einzigem Blog zu verfassen.


Dieses Wochenende waren wir im sogenannten „Polynesian Culture Center“. Es wurden die Kulturen verschiedener Inseln vorgestellt. Natürlich hauptsächlich der Kultur Hawaii's.
Zunächst dachte ich, es wird ein äußerst langweiliger Tag, aber schlussendlich muss ich sagen, dass ich viel Spaß hatte und gut unterhalten wurde. Die Shows, die sie präsentiert haben, waren unterhaltsam und nicht wirklich einschläfernd.

 Wir haben unsere eigenen Fische aus Blätter gebastelt. Ich bin zwar nicht der Fan vom Basteln, aber ich habe es ganz gut hinbekommen. Normalerweise bin ich viel zu grob motorisch, um irgendetwas zu falten. Origami ist etwas, was ich niemals wirklich lieben werde.




Es gab ein wenig Hula Tanz und andere traditionelle Stammestänze zu sehen. Sie schaffen es, dass es so leicht aussieht, aber wie es bei vielen Dingen ist, ist es stundenlanges üben, um es so aussehen zu lassen. Das ist doch aber das tolle, wenn es aussieht, als wären sie mit Hulatanzen zur Welt gekommen! :D

Im Center hatten wir auch die Möglichkeit ein wenig Ukulele zu lernen, aber ich glaube ich habe schon wieder alles vergessen, was es an Akkorden gab. War aber dennoch cool ein wenig auf der Mini-Gitarre rumzuklimpern!

Dann sind wir mit einem Boot durch den Fluss gefahren, der durch das gesamte Center führte und haben ein wenig durch die Gegend geschrieen, als wären wir Irre, es war so witzig.

Und wie man vielleicht an meinem Arm erkennt, wurde mir nun auch noch ein Tatto einer Prinzessin verpasst. Ich fand es ganz schick, aber es wird nicht mein lebenslänglicher Favorit werden, da wird man aber doch gleich mit Jane und Tarzan verglichen, nur dass ich keine braunen Haare mehr habe. Ich nehme es aber mal als ein kompliment, da Jane eine hübsche Zeichnung ist. Ok, jede Disney Zeichnung ist hübsch und makellos wenn es um die Hauptrolle geht.
Wie alle gemerkt haben, gehe ich nun ausdauernd ins Fitnessstudio und arbeite hart an meiner täglichen Einstellung. Ist das Glas halb voll oder halb leer? ;)

xoxo Sus