Mittwoch, 3. Oktober 2012

San Francisco Reise


Überall und Nirgendwo

Immer unterwegs zu sein macht natürlich Spaß. Es ist aber für meinen Körper sehr anstrengend und ich merke, dass ich es noch nicht so gewöhnt bin dauerhaft herumzureisen.

Kommen wir erst einmal zu San Francisco. Genau einen Tag vor der Abreise ging es mir ziemlich schlecht. Es war entweder eine kurze Erkältung oder ein Aufbruch von Stressgefühlen im Körper. Das ganze ist nun mal sehr aufwendig. Ein Umzug ist nie so leicht wegzustecken, wenn es sich um größere Distanzen handelt. Es ist ja schon stressig genug, wenn es im selben Ort ist.
Auf dem Weg nach SF habe ich einen netten Mann kennengelernt, der in Yale studiert hat und nun Proffesor ist. Er war so freundlich und hat mich bei meinem 3h Aufenthalt in Detroit in den sogenannten Skyclub genommen. Es ist ein Bereich für Buisness Leute oder Personen mit mehr Geld, mit Freigetränken und kostenlosem Essen. Es gab Sessel und genügend Steckdosen, um alle elektrischen Geräte aufzuladen. Ich hatte eine nette Unterhaltung gehabt, aber er musste zu einem Termin. Dann ging es nach San Francisco auf zu meinem Ziel. Die Landschaft auf dem Weg dahin war schön zu betrachten, aber ich bekam nicht zu viel mit, da ich nicht direkt am Fenster gesessen habe.
Am Flughafen angekommen, wollte ich das Shuttle zum BestWestern Hotel nehmen. Natürlich wusste ich nicht, dass es verschiedene BestWestern in der Region gibt und bin ins falsche Shuttle gestiegen. Es war ein hin und her, doch am Ende kam ich am richtigen Platz an. 
Aber ich hatte keine Energie mehr irgendwas zu machen, dazu fühlte ich mich immernoch zu schlecht. Ich habe nur noch eingecheckt, mich ins Bett geworfen und geschlafen. Gegen 21 Uhr wachte ich auf und war eigentlich nicht in der Stimmung aufstehen, aber ich musste etwas essen, da meine letzte Mahlzeit nur eine Art Frühstück gewesen war. Glücklicherweise war ein McDonald's gleich auf der anderen Seite der Straße. Dort konnte ich mir ein paar Chicken McNuggets holen.
Ich erzähle nun nicht die komplette Story, aber ich habe denke mal das wichtigste in den 2 Tagen vor Ort sehen können. Von der Golden Gate Bridge, Cable Train, China Town bis zu Fisherman's Wharf und noch mehr.



Was ich an San Francisco mag?
Die Leute hier haben STYLE. Da kam ich mir schon wieder assig vor, wie ich so rumgelaufen bin.
Es ist immer wieder Inspiration zu sehen, wie sich Leute auf der Straße kleiden.

Palmen, Strand und Meer. Es ist immer ein tolles Feeling mit solchen Sachen um einen herum.

Attraktionen für die Touristen waren auch sehenswert. Dafür lohnt es sich mal her zu kommen. Vorallem einmal ein wenig größeres Chinatown zu sehen, war ziemlich toll.

Tänzer und Musiker auf der Straße waren tolle Unterhaltung!

Wolkenbildung zu betrachten und wie sie sich um SF herum schängeln, war cool.

Was ich nicht mochte?

Das Wetter war mir eindeutig zu windig. Innerhalb von Sekunden, kann es dunkel werden, da sich die Wolken so schnell bewegen. Chicago als Windy City? Da fand ich jetzt SF krasser.

Es waren hier einige unfreundliche Menschen dabei, die einem zwar geholfen haben, aber so eine angepisste Stimmung machten. Vielleicht hatte ich nur Pech, auf welche Leute ich getroffen bin, möglicherweise sind sie dort so.


Obdachlose ohne Ende auf den Straßen verteilt. Das echt nicht zu wenig!




Im allgemeinen war es sehenswert, aber ich glaube wenn ich die Wahl hätte zwischen verschiedenen Städten, dann würde ich mich nicht mehr für San Francisco entscheiden. Einmal zu sehen reicht in meinem Falle.

Es war schön noch ein letztes Mal meine Freundin Sina zu treffen. Sie hatte zuvor in Washington DC gelebt, genauso wie ich. Aber es traf sie nicht so gut mit ihrer Familie. Zu witzig war es, wie wir uns kennengelernt haben, aber das ist eine ganz andere Geschichte. Sicherlich werde ich sie in Deutschland wiedersehen.


Wunderschöner Ausblick!
Yummy! Es sah so lecker aus!






Alcatraz Prison

Robben! *_*




xoxo Sus

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