Samstag, 2. Juni 2012

She is a Queen. Beyoncé

Wie einige von euch mitbekommen haben, war ich, mit einer Freundin, die hier auch als AuPair arbeitet, auf einer der 4 Konzerte von Beyoncé in der Revel Ovations Hall in Atlantic City. Viele stellten mir Fragen, wie es gewesen ist. Es ist schwer eine passende Antwort zu finden, denn es war für mich mehr als bezaubernd, mehr als ich momentan in Worten beschreiben könnte.
Manch einer denkt jetzt, es war doch nur ein Konzert. Aber was diese rund 1,70 Meter große Frau, auf die Bühne zaubert, ist einfach mehr als nur Worte beschreiben könnten. Jeder weiß, wie unglaublich großartig ihre Stimme ist, aber ihre Aura dann auch noch in einer Halle mit voller Leidenschaft, beim performen, zu erleben, ist einfach über die Maßen ansehenswert. Ich wünschte ihr hättet das wahrnehmen können, was ich wahrgenommen habe.

Ich erinner mich noch ganz genau an den Moment, als wir an der "Ovations Hall" angekommen waren. Als ich hinauf blickte, entlang dieser riesigen Gebäude, realisierte ich, dass es nur noch wenige Schritte waren, um in die Türen meines Traumes eintreten zu können. Träume, die man normalerweise im tiefsten Schlaf der Nacht erlebt. Wie schön das Gefühl gewesen ist, die Augen öffnen zu können und zu sehen, dass all das in Realität geschieht. Als deutsch geborenes Mädchen in einem Konzert, der weltbesten Sängerin, zu gehen, hätte man sich nicht erträumen können und hätte ich mir auch nicht gewagt zu träumen. Doch wir liefen ein paar Treppen hoch und sahen in eine Welt, mit Limosinen, teuren Autos und luxeriös angezogenen Menschen. In diesem Moment hat man gesehen, wem die vorderen 4000$ Plätze gehörten. Eintritt in ein funkelndes Casino Haus, der "Revel Ovations Hall".

All diese Menschen, ich glaube größtenteil älter und aufgestylter als ich, auf dem Weg in ein Konzert mit rund 5000 Sitzplätzen. Ich saß zwar in der Halle recht weit hinten, aber es war wirklich näher dran als erwartet, da die Halle nicht riesig gewesen ist.

Der Voract war ein Künstler namens Lukes James. Ich kannte ihn bis jetzt nicht, aber sonderlich umgehauen, hatte er mich auch nicht. Eine gute Stimme aber es war halt nur ein Voract, also keine große Show.

Das Licht ist wieder angegangen und man hatte noch eine kleine Pause.
Doch als das Licht wieder ausging, haben alle angefangen zu schreien, als gebe es kein Morgen mehr. Je dunkler es wurde, dessto lauter wurde das Puplikum. Tosender Applaus bevor das Konzert überhaupt richtig gestartet hatte. Man sah die ersten Schatten auf der Bühne und realisierte, dass es soweit ist. Die Show begann und man sah auf einer riesen Leinwand den Schatten von Beyoncé's gut geformten Körper. Sie begann das Konzert mit dem Song "End of Time".
Ich bin keine Person, die sonderlich viel auf Konzerten oder irgendwo herumschreit, außer wenn ich mal wieder verrückt rumalber, aber in diesem Moment, konnte man nur noch Party machen und mitgehen. Allein das Publikum, hat einem keine andere Wahl gelassen. Die Atmosphere, eine Stimmung, die ich noch nie so in einem Musikevent mitbekommen habe. Wahnsinnig!

Ich kann leider nicht mehr sagen, welche Lieder sie alles gesungen hat, aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, wird es ja auch von diesem Konzert eine DVD geben und dann könnt ihr anschauen, was ich Live miterleben durfte.

In diesem Konzert dachte ich daran, dass manche Momente einfach Gold wert sind.

"If it's only for a minute you hold them, some moments are golden!"

Man kann nicht beschreiben, was man fühlt. Es ist, als könnte sie ihre Gefühle übertragen und versetzt das Publikum in ihren Bann. Man weint mit ihr, flucht mit ihr und feiert mit ihr zusammen. Es ist als wäre man ein Teil der ganzen Show geworden.

"Flaws and All" hat mich an dem Abend so emotional mitgenommen. Mit voller Hingabe und Tränen in den Augen, hat sie gesungen und beendete das Lied mit geflüstertem: "I love you guys", und nahm ihre Hände auf ihr Herz.
Sie schätzt ihre Fans so sehr und gibt so Ihnen so viel Liebe zurück.
Diese Lady strahlt eine unwahrscheinliche Natürlichkeit für ihren Standard aus. Man merkt, dass sie nicht im Himmel 7 rumirrt, sondern auf Füßen steht und kämpft, um all die gute Presse und weiteren Erfolg zu erhalten.

Nun, zu dem bin ich noch über den roten Teppich maschiert. Okay, aber das war als kein Star mehr darauf war. Cool fühle ich mich aber trotzdem ;D
 Irgendwo, in Atlantic City auf einem Beyoncé Konzert. Das hätte ich mir einfach nicht vorstellen können, bevor ich nach Amerika gereist bin. But dreams do come true!







Ich könnte noch Stunden schreiben, wie toll es war, aber wisst ihr was: " I don't care, because I went to a Beyoncé concert. Neuer Spruch! Stimmt's Charly?
Alle Dinge nehmen ein Ende, egal ob ich am liebsten Stundenlang noch in einem Konzert von ihr gehockt wäre.

Heute führe ich mein Beyoncé Shirt gassi, dass auch jeder wahrnimmt, wie hübsch sie ist.

Love,
Sus

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